Elternfragen

Hier finden Sie eine Sammlung von häufig gestellten Elternfragen zu unserer Kampfkunstschule. Klicken Sie einfach auf den Balken mit der Frage und die Antwort klappt aus. Sollte Ihre Frage nicht aufgeführt sein, kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen gern weiter.

Gendai Budo Elternfragen

Für jeden (ab 3 1/2 Jahren) der Spaß an sportlicher Betätigung hat, egal ob Mädchen, Junge, Frau oder Mann! Berührungsängste können über unsere Übungen schnell abgebaut und so dass Selbstbewusstsein gestärkt werden. Natürlich handelt es sich im Sinne der Selbstverteidigung um eine Kontaktsportart, auch wenn unsere Schüler sich anfangs lediglich über allgemeine Zweikampfübungen und später unter den Regeln des Judo messen. Gegenseitiges Treten und Schlagen sind bei uns tabu, werden allerdings in ihrer gesamten Bandbreite vermittelt und finden dann als Übungsformen gegen Schlagpolster niemals jedoch aktiv gegen den Partner statt. Die Elemente des Karate dienen uns zur Vermittlung von Technikläufen, sog. Katas, welche Konzentration, Körper- wie Raumgefühl und Technikverfeinerung fördern.

Jeder Interessierte, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, darf bis zu 4mal bei uns schnuppern. Wir empfehlen gerade in der Schnupperphase, 2mal wöchentlich zu kommen. Unsere Lehrpläne wechseln sich unter der Woche ab, d.h., ein Teil ist primär dem Bereich Karate/Ju-Jutsu/Selbstverteidigung und der andere den Elementen des Judo zuzuordnen. Daher ist es sinnvoll, dass bereits der Schnupperer mit den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten unserer Sportart konfrontiert wird, um sich ein möglichst präzises Bild vom Unterricht machen zu können.

Nein, eine vorherige Anmeldung z.B. mittels E-Mail oder Anruf ist ausdrücklich erwünscht, da viele unsere Gruppen an der Grenze ihrer Auslastung sind. Wir haben bestimmte Gruppengrößen in den einzelnen Altersklassen festgesetzt, um den Kindern wie Lehrern ein optimales Lernumfeld bieten zu können.

Wir empfehlen Ihnen, ca. 10 min. vor Unterrichtsbeginn bei uns zu sein, um die Möglichkeit zu haben, Lehrer und Räumlichkeiten vorzustellen. Ferner packen Sie bitte ein Unterhemd o.ä., eine Kleinigkeit zu trinken und ein paar Latschen o.ä. ein. Einen Anzug bekommt jeder Interessierte für die Zeit des Schnupperns von uns gestellt.

Als Elternteil bzw. Interessierter muss man sich entscheiden, soll GenDai-Budo nur ein Ausgleich zu einer anderen Beschäftigung sein oder möchte man dasselbe als Sportart betreiben. Der Lernfortschritt ist beim Vergleich von 1x zu 2x wöchentlich, bei letzterem 4 bis 6 Mal so groß. Die Bindung an die Gruppe sowie die Identifikation mit dem Sport sind natürlich ebenso ungemein größer. Die kleinen wie großen Erfolge treten dann deutlich öfter auf und fördern so die Motivation und das Selbstbewusstsein!

Prinzipiell ja, wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Kinder Unterrichtseinheiten, die sie aufgrund von Krankheit, Urlaub usw. versäumten, gern nachholen möchten. Wir freuen uns über diesen Willen und unterstützen dieses Bestreben, indem wir nach Rücksprache Ausweich- bzw. Nachholtermine anbieten.

Ja, stellen Sie sich vor, Ihr Kind möchte ein Instrument erlernen. Besucht es regelmäßig den Unterricht, wird es sich bestimmte Aufgaben und Verbindungen schneller einprägen können. Somit wird der Lernprozess schnell durch erste kleine Erfolge und Fortschritte gekennzeichnet sein, was es in seinem Tun bestärkt. Finden jedoch laufend Unterbrechungen des Lernprozesses statt, so wird beim Lernenden kaum etwas von den technischen Elementen unseres Sports haften bleiben. Dies wiegt umso schwerer angesichts der Tatsache, dass jenes bei uns vermittelte Wissen nicht mal eben so zu Hause geübt werden kann!

Nein, niemand wird zur Teilnahme an einem Wettkampf gezwungen, die Entscheidung müssen stets die Betreffenden selbst treffen! Natürlich versuchen wir, im Unterricht die Vorteile einer Teilnahme aufzuzeigen. Letztlich betreiben wir ja ‚Kampfkunst‘, der Begriff selbst impliziert bereits das sich Messen, Möglichkeiten bietet allerdings der normale Unterricht zur Genüge.

Nein, hier existiert kein Automatismus! Die Stempelkarten stellen eine zeitliche Grundlage dar, in der das notwendige Wissen zum Erreichen des nächsten Schülergrades vermittelt werden soll. Die vollumfängliche Wissensvermittlung hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die den endgültigen Prüfungstermin nach hinten hinauszögern können. In der Sportwissenschaft spricht man von inneren Faktoren, wie Kontinuität im Lernprozess, Bereitschaft, Lern- und Umsetzungsfähigkeit des Schülers sowie äußeren Faktoren, wie Zusammensetzung der Gruppe, Vorhandensein eines Partners usw.. All diese Faktoren muss ein Lehrer ständig berücksichtigen und daher können sich Prüfungen verschieben.

Es gilt: Geprüft wird, wer das notwendige Alter erreicht sowie die erforderliche Wartezeit absolviert hat und das Geforderte umsetzen kann. Denn die Farbe des Gürtels steht direkt für das technische Vermögen des Schülers, somit muss dem Lehrer als Fachkraft und letzte Instanz die Entscheidung zufallen!

Nein, denn mit der Anmeldung eines Schülers sind fortlaufende Kosten verbunden. Es ist keineswegs so, dass jemand der nicht am Unterricht teilnimmt, keine Kosten verursacht. Es obliegt den Eltern bzw. Schülern zu denen ihnen zustehenden Unterrichtseinheiten zu erscheinen. Ist jemand angemeldet, haben wir jedoch stets dafür Sorge zu tragen, die Räumlichkeit, die Lehrer, die Versicherungen und alle weiteren Materialien stets parat zu haben. Dies ändert sich auch nicht für den Fall, dass der Schüler nicht zum Unterricht erscheint, denn der vermeintlich freie Platz, kann eben nicht einfach an einen Anderen vergeben werden.

Wird mein Kind bereits mittels der Gruppen nach Leistungsstand getrennt?
Nein. Unser Konzept sieht vor, dass wir mit Neueinsteigern und Anfängern sowie Fortgeschrittenen innerhalb eines Unterrichts agieren. Dies hat mehrere Gründe:

a) Viele Kinder kommen aufgrund der Empfehlungen ihrer Freunde und Bekannten zu uns und wollen demnach auch genau mit diesen innerhalb einer Gruppe zusammen bleiben.

b) Es spricht weder aus pädagogischer noch sportwissenschaftlicher Sicht etwas dagegen, einen Großteil des Unterrichts, wie Sportspiele, Aufgaben aus dem Bereich der Koordinations- oder Reaktionsfähigkeit, Partner-, Kraft- sowie Ausdauerübungen usw. gemeinsam ausführen zu lassen.

c) Wir trennen die Kinder wo notwendig im Technikteil, um sie entsprechend ihren bereits erworbenen Fertigkeiten optimal ausbilden zu können. Zur Umsetzung dieses Konzepts sind i.d.R. zwei oder gar drei Lehrer/-assistenten auf der Matte.

d) Die Gruppengröße wird bei einem solchen Vorgehen stark positiv beeinflusst, dies wiederum hat unmittelbare Auswirkungen auf die Auswahl der Spiel- sowie Übungsformen und steigert schließlich die Attraktivität des Unterrichts.

e) Die Kinder können in einer heterogenen Gruppe vermehrt an der Entwicklung ihrer eigenen Sozialkompetenz arbeiten, indem sie z.B. dazu angehalten sind, als Fortgeschrittene den Anfängern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Dies haben wir in unserem sozialen Wert der ‚Hilfsbereitschaft‘ zusammengefasst.

f) Nominal größere Gruppen gehen stets mit einer höheren Unterrichtsakzeptanz einher, beeinflussen die Teilnahmebereitschaft und aufgrund der breiten Fähigkeitsverteilung unter den Schülern zudem den gesamten Lernprozess positiv.

g) Viele Eltern und Kinder haben unter der Woche einen ausgefüllten Stundenplan mit unzähligen Verpflichtungen und können daher oft nur ganz bestimmte Tage der Woche für den Budosport erübrigen. Die Einrichtung von Gruppen nach Leistungsstand, die wiederum nur an bestimmten Tagen unterrichtet werden, würde sicher einige Kinder von der Teilnahme ausschließen.

Wir freuen uns stets, wenn ein Kind von sich aus an Wettkämpfen und Turnieren interessiert ist und fördern diese Kinder gern gesondert in ihrem Bestreben. Unser Konzept ist primär auf die Vermittlung der Kampfkunst und nicht auf die Anwendung im Wettkampfbetrieb ausgerichtet. Als Schule widmen wir uns hauptsächlich der Lehre, geben jedoch kampfwilligen Kindern die Möglichkeit in sog. ‚Wettkampf-Fördergruppen‘ ihren Zielen ein Stückchen näher zu kommen. Diese Wettkampfgruppen werden außerhalb der üblichen Unterrichtszeiten zu einem geringen Aufpreis zumeist am Wochenende oder in den Ferien angeboten.

Ja. Wir bieten all unseren Mitgliedern die Möglichkeit, angefallene Fehlstunden, z. B. aufgrund von eigener Krankheit, Urlaub o. ä., an anderen Tagen auszugleichen. Damit dies geschehen kann, bitten wir ausdrücklich alle, uns Ausfälle anzuzeigen. Nur wenn dies geschieht, können wir unter der Woche auch in nominell komplett belegten Gruppen Ausgleichsstunden anbieten, insofern dort ein Kind nicht am Unterricht teilnehmen kann.

Prinzipiell stehen jedem unserer Schüler 3 Möglichkeiten zur Verfügung:

1) Die Prüfung wird auf Ratschlag der pädagogischen Fachkraft durchgeführt. Die Anwesenheitskarte vermittelt der Fachkraft eine Orientierung, steht jedoch nicht für einen zeitlichen Prüfungsautomatismus! Es gilt, dass die Reife des Schülers allein nach dessen objektiv-technischen Könnensstand beurteilt wird. Bei Misslingen ist keine Prüfungsgebühr zu entrichten!

2) Schüler können sich unabhängig zu unserem Ratschlag selbst zur Prüfung anmelden. Bei Minderjährigkeit muss dies durch die Eltern geschehen! Die Mindestgrenze zur Anmeldung ist durch die vollständige Erfüllung der Anwesenheitskarte gekennzeichnet. Sollte die Prüfung nicht bestanden werden, ist die komplette Prüfungsgebühr zu entrichten.

3) Man kann sich von den Prüfungen entbinden lassen. Dies kann zeitlich begrenzt oder unbegrenzt geschehen.

Sollte einmal eine Prüfung schiefgehen, beträgt die Mindestwartezeit 6 Wochen, dann kann ein weiterer Versuch nach gleichem Muster unternommen werden.

Übrigens, die notwendigen Prüfungsunterlagen können jederzeit in unserem Dojo eingesehen werden.

Unser Rat: Vertrauen Sie stets unserer Empfehlung!

Prüfungen werden bei uns prinzipiell innerhalb der normalen Unterrichtsstunden organisiert. Hat der Schüler von uns einen Zettel erhalten, in dem er auf die anstehende Prüfung hingewiesen wird, versuchen wir, diese möglichst zeitnah umzusetzen. Jedoch ist auch die Durchführung einer Prüfung an viele Faktoren gebunden, wie z. B. aktueller Unterrichtsstoff oder Zielsetzung des Unterrichts, das Vorhandensein eines adäquaten Partners usw., was zu kurzfristigen Verschiebungen führen kann.
In bestimmten Zeiträumen unter dem Schuljahr werden lediglich in Ausnahmefällen Prüfungen durchgeführt, so in den Schulferien, in den zwei Wochen unmittelbar vor Wettkämpfen oder während der Zeit des Panther-Leistungstests.

Informationen

Anschrift

Sport- u. Kampfkunstschule
GenDai-Budo Dachau,
Neufeldstraße 9,
85232 Bergkirchen/Günding

Ihr Ansprechpartner

Dipl. Sportlehrer
Lars Wegner (2. DAN)

Kontakt

Tel.: (01577) 39 45 104
info@gendai-family.de
www.gendai-family.de

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